Als Harnwegsinfektion bezeichnet der Hausarzt verschiedene Schleimhautentzündungen der ableitenden Harnwege.
Dazu gehören jene Organe, die den Urin von den Nieren nach außen transportieren (Harnleiter, Harnblase und Harnröhre).
Meisten steigen die Bakterien beginnend von der Harnröhre zur Harnblase und in schlimmeren Fällen auch weiter in Richtung der Nieren auf.

Symptome:

Eine HWI (Harnwegsinfektion) verursacht wie die meisten bakteriellen Entzündungen eine Rötung und Schwellung des Gewebes.
Typische Symptome hierfür sind:

– Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen
– Blut im Urin
– Allgemeines Krankheitsgefühl
– Fieber, Schüttelfrost (bei schweren Verläufen)

Viele Betroffene, die immer unter Infektionen leiden, erkennen meist schon früh die ersten Anzeichen und können so mit Hilfe von Hausmitteln die drohende Blasenentzündung noch abwenden.

Behandlung:

Die Therapie ist abhängig von der Ursache. Eine HWI kann je nach Ausprägungsgrad und der Abwehrlage des Körpers von alleine ausheilen. Schafft es der Körper mit seinem Immunsystem jedoch nicht gegen die Harnwegsinfektion anzugehen, sollte umgehend der Hausarzt aufgesucht werden. Dieser kann mittels Blutbild feststellen, ob ein Antibiotika zur Behandlung eingesetzt werden muss.

Allgemeine Tipps die der Hausarzt empfiehlt:

– Viel trinken und möglichst oft pinkeln
– Wärmflasche, Umschläge, Sitzbäder
– Cranberrysaft, auch Heidelbeer- oder Preiselbeersaft
– Möglichst keine Zitrussäfte sowie keinen Alkohol und Kaffee

Dr. Ebner & Partner

Moosstraße 15

5020 Salzburg