Laut Hausarzt handelt es sich bei der Depression im medizinischen Sinne um eine psychische Erkrankung, welche meistens mit gedrückter Stimmung, Freudlosigkeit sowie Antriebsarmut einhergeht.
Man spricht davon, dass etwa 16 bis 20 von 100 Menschen im Laufe ihres Lebens eine Depression entwickeln.

Körperliche Ursachen:

  • Stoffwechselveränderung im Gehirn
  • Krankheiten (z.B. Schilddrüsenunterfunktion)
  • Hormonstörungen
  • Chronische Erkrankungen
  • Schwerwiegende Infektion (z.B. HIV)

Psychische Ursachen:

  • Traumatische Ereignisse
  • Familiäre Konflikte
  • Soziale Isolation
  • Stress und/oder psychischer Druck

Genetische Ursachen:

  • Familiäre Häufung
  • Erhöhtes Risiko durch Vererbung

Behandlung:

Grundvoraussetzung für die Behandlung einer Depression ist zuerst die Diagnose durch einen geschulten Hausarzt oder einen Facharzt für Psychiatrie. In einem ausführlichen Gespräch wird gemeinsam mit dem Patienten ein Therapieplan erarbeitet. Dieser enthält meistens neben einer medikamentösen Therapie auch noch eine Psychotherapie.

5 Tipps zur Verbesserung des Gemüts:

  • ausgewogene Ernährung (regelmäßig Gemüse, Obst, Fisch, außerdem sollte auf Alkohol und Rauchen, wenn möglich, verzichtet werden)
  • Bewegung (regelmäßiger körperlicher Ausgleich wie z.B. Spaziergänge oder Gymnastik)
  • Vitalstoffe (z.B. Omega 3, Vitamin B)
  • Lebensweise (immer merken – niemand ist perfekt und man darf auch Fehler machen)
  • Entspannung (Stress reduzieren, Entspannungsübungen)