Vitamin-D-Mangel: Symptome & Behandlung

Vitamin-D-Mangel tritt oft bei Menschen auf, die sich hauptsächlich in geschlossenen Räumen und kaum im Freien aufhalten. Den größten Teil seines Bedarfs an Vitamin D deckt der Körper nämlich durch Eigenproduktion mithilfe von Sonnenlicht ab. Wird die Haut aber nicht mit genügend UV-Strahlen „versorgt“, muss das benötigte Vitamin D vermehrt über die Nahrung beziehungsweise über ergänzende Präparate zugeführt werden. Über die Ernährung lässt sich der geschätzte Tagesbedarf an Vitamin D aber nur schwer decken, selbst wenn man ausgewogen und abwechslungsreich isst. Es gibt nämlich nur wenig Lebensmittel, die Vitamin D in nennenswerter Menge enthalten. Dementsprechend häufig ist hierzulande ein Vitamin-D-Mangel. Folgen eines Lebensstils, der mehr drinnen als draußen stattfindet und des geringen Vitamin-D-Vorkommens in Lebensmitteln.

Symptome:

Symptome bei Vitamin-D-Mangel gibt es viele, denn der Körper braucht Vitamin D für verschiedenste Vorgänge. Eine seiner Hauptaufgaben ist die Knochengesundheit. Vitamin D unterstützt aber beispielsweise auch das Immunsystem, die Muskulatur und die Haare. Hier einige mögliche Auswirkungen von Vitamin-D-Mangel:

 

Diagnostik:

Besteht der Verdacht auf einen Vitamin-D-Mangel, wird eine Blutprobe entnommen, um die Serumkonzentration an 25-Hydroxyvitamin-D (25-OH-Vitamin-D) zu messen. Das ist die Speicherform von Vitamin D. Er spiegelt die Vitamin-D-Versorgung über Eigenproduktion und Zufuhr über die Nahrung wider. Vermutet der Arzt eine Störung des Vitamin-D-Stoffwechsels oder einen erhöhten Kalziumspiegel, wird der Blutspiegel des Hormons Calcitriol im Blut gemessen. Das ist die biologisch aktive Form von Vitamin D. Anhand des Ergebnisses entscheidet dann der Arzt ob eine zusätzliche Zufuhr von Vitamin D notwendig ist.

Vitamin D in Lebensmitteln:

Die Aufnahme von Vitamin D aus der Nahrung deckt zwar nur einen kleinen Teil unseres Vitamin-D-Bedarfs. Dennoch sollte man regelmäßig Lebensmittel, die das Sonnenvitamin enthalten, zu sich nehmen. Diese sind z.B.: Hering, Lachs, Austern, Thunfisch, Aal, Lebertran, Eier, Käse, Pilze, etc.

Vitamin-D-Präparate

Kann ein Vitamin-D-Mangel nicht durch Sonnenexposition und die Ernährung ausgeglichen werden, helfen Vitamin-D-Präparate. Der Arzt entscheidet ob eine Zufuhr sinnvoll ist und auch in welcher Dosierung. Diese sollte hoch genug sein, um den Vitamin-D-Mangel auszugleichen. Noch Fragen? Gerne stehen wir Ihnen für Rückfragen in der Ordination Dr. Ebner & Partner zur Verfügung.