Vitamin D-Mangel

Meistens entsteht ein Vitamin D-Mangel dadurch, dass die Haut der Sonne zu selten ausgesetzt ist.
Der Körper benötigt nämlich UV-Licht für die körpereigene Produktion von Vitamin D3.
Jedoch kann ein Mangel auch krankheitsbedingt entstehen.
Da die Symptome eines Mangels häufig sehr unspezifisch sind, wird die Diagnose meistens über eine Blutuntersuchung festgestellt.
Ausschlaggebend für einen Vitamin D-Status ist die Serumkonzentration des sogenannten „25-Hydroxy-Vitamin-D“.
Hierbei unterscheidet man folgende Werte:

– Optimale Versorgung: über 30 ng/ml
– Ausreichende Versorgung: 20-29 ng/ml
– Mangel: 10-19 ng/ml
– Schwerer Mangel: unter 10 ng/ml

Symptome eines Vitamin D-Mangels:

Ein Mangel, wie er in den Wintermonaten oft vorkommt, äußert sich nur durch sehr spezifische Symptome.
Daher wird er in den meisten Fällen nur als Zufallsbefund festgestellt.
Anzeichen für einen Vitamin D-Mangel können z.B. sein:

– Müdigkeit
– Schlechte Stimmung
– Schlafstörungen
– Depressionen
– Infektanfälligkeit
– Schlechte Wundheilung
– Knochen- und Rückenschmerzen

Tipps gegen den Vitamin D-Mangel:

Nur ganz wenige Lebensmittel verfügen über einen nennenswerten Vitamin D Anteil.
Ein Paar Beispiele sind:

– Lebertran
– Hering, Al, Lachs, Thunfisch
– Rinderleber
– Eigelb
– Butter, Emmentaler
– Steinpilze, Champignons

Sollte der Hausarzt einen Mangel im Blut feststellen, so kann dieser zusätzlich spezielle Präparate wie z.B. Tropfen oder Kapseln verordnen.